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I wie ... Ideenfindung

Ideenfindung hat viele Seiten. Sie hängt unter anderem davon ab, wie viel Wissen eine Person zu einem bestimmten Thema aufweist. Dabei gilt: je mehr, desto besser! Reines Fachwissen ist aber nicht der alleinige Schlüssel zur Ideengenerierung, denn auch der Ort spielt eine wichtige Rolle. Für gute Ideen muss auch die Umgebung stimmen. Der ideale Arbeitsplatz variiert nach Person und Vorlieben, zu viel Ablenkung sollte es jedoch nicht geben, um sich ausreichend auf die Aufgabe konzentrieren zu können. Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie Ihre Ideenschmiede anheizen können? Dieser Blogbeitrag wird Ihnen Aufschluss über die Geheimnisse des Kreativprozesses geben.

Inspiration

Arbeitet man an einem kreativen Konzept, sind gute Ideen gefragt. Die Suche nach Inspiration kann sich jedoch teilweise als schwierig erweisen. Um den Denkapparat ein wenig anzukurbeln, gibt es verschiedene, teils wissenschaftlich erprobte Methoden und Techniken, welche Ihnen dabei helfen können, die Quantität der Ideen zu steigern. Wir haben einige der hilfreichsten Strategien für Sie aufgelistet:

Brainstorming

Die meisten haben in ihrem Leben sicherlich schon einmal gebrainstormt. Egal ob im Team oder alleine, diese Methode hat keine Grenzen. Das Ziel ist es nämlich, alle Gedanken und Stichworte, die einem zu einem bestimmten Thema einfallen, in einem vorher festgesetzten Zeitraum (einige Minuten) ungefiltert aufzuschreiben. Dabei stehen Ordnung und Strukturierung nur an zweiter Stelle, denn es ist vor allem wichtig möglichst viele Begriffe und Einfälle zu sammeln.

Kipling Fragen

Bei komplexeren Fragestellungen werden oft die Kipling-Fragen zur Rate gezogen. Hierbei wird versucht anhand aller W-Fragen gezielt ein Problem zu lösen. Die sieben Fragen mit dem W (Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Und Wozu?) sollen dabei helfen, alle wichtigen Informationen, durch W-Fragewörter in Form eines Fragesatzes zu erfassen. Fragen können somit nicht nur mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden, sondern müssen eine differenzierte inhaltliche Antwort liefern. Im Vorfeld wird das Problem somit genau analysiert, um möglichst umfangreich auf alle W-Fragen zu antworten und nicht vorzeitig Schlüsse auf die Ursachen zu ziehen.

Ähnlich zu den Kipling-Fragen ist die Methode der morphologischen Matrix. Sie listet alle Parameter des Problems oder der Fragestellung auf und legt anschließend eine Matrix an, die die verschiedenen Elemente beinhaltet, um anschließend „neue Lösungen“ zu erarbeiten. Hierbei wird sich erhofft, dass sich jedes Element voneinander unterscheidet und es durch das Aufbrechen des Problems zu neuen Teillösungen/ -Ideen kommt. Eine Variation dieser Methode könnte so aussehen, dass man anstatt neue Lösungen zu notieren lieber Ausprägungen erdenkt, die wiederum neu verknüpft werden können.

Mindmaps

Das Erstellen von Mindmaps funktioniert ähnlich wie das Brainstormen, jedoch versucht man hierbei etwas strukturierter vorzugehen. Es werden ganze Pfade und Wege erstellt, die die Zusammenhänge von Stichworten abbilden und visualisieren sollen. Je entfernter die Zusammenhänge, desto abstrakter die neuen Impulse und Ideen. Mindmaps erschließen sich oft auch über den Bildschirmrand hinaus, weshalb es viele Tools gibt, die das Erstellen und Lesen erleichtern können.

Kopfstandmethode

Die Kopfstandmethode versucht eine Fragestellung von der anderen Seite an zu gehen. Die ursprüngliche Fragestellung wird umgekehrt und somit auf den Kopf gestellt. So wird sich zum Beispiel nicht gefragt: „Wie schaffen wir es möglichst viele neue Kunden zu gewinnen?“, sondern es wird überlegt: „Was müssen wir tun, um möglichst wenig neue Kunden zu gewinnen?“. Antworten auf die gegengesetzte Frage zu finden ist meist leichter. Diese Antworten werden wiederum umgekehrt, um eine Lösung auf das ursprüngliche Problem zu finden.

Disney-Methode

Die Walt-Disney-Methode beinhaltet das Denken drei verschiedener Rollen: Der Träumer, der Realist und der Kritiker. Es soll versucht werden, sich in alle Rollen hineinzuversetzen, um dann Vor- und Nachteile aus der jeweiligen Sicht abzuwägen. Für den Träumer ist dabei alles erlaubt. Er kann sich jegliche Idee erdenken, die ihm in den Sinn kommt. Der Realist hingegen soll das Problem ganz neutral betrachten und kritisch alle Optionen hinterfragen. Chancen und Risiken werden vom Kritiker abgewogen. Geht es darum, fundamentale Entscheidungen zu treffen, wird diese Methode oft bevorzugt.

Analogietechnik

Entscheidet man sich für die Analogietechnik, dann such man gezielt nach ähnlichen oder gleichen Problemen und Lösungen in unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel in der Natur oder der Gesellschaft. Der Lotusblüteneffekt entstammt beispielsweise dem Abperleffekt der Lotosblüte. Bei dieser Technik fokussiert man sich auf ein konkretes Merkmal und sucht Verbindungen oder Ähnlichkeiten zum Gleichen eines anderen Themas.

Scribbeln

Hierbei geht es nicht etwa um das beliebte Brettspiel, sondern darum etwas zu kritzeln (zu Englisch „to scibble“). Erste Ideen sollen visualisiert werden. In diesem Prozess schalten sich neue Gedanken ein, die wiederum dafür verwendet werden können die Idee auszuweiten. Zum Beispiel hat Leonard Da Vinci im Laufe seines Lebens viele Skizzen angefertigt. Viele Zeichnungen von Projekten wurden mit der Zeit immer wieder abgeändert und neu gemalt. Nur durch ein ständiges hinterfragen schafft man es die Idee auszubauen und zu verbessern.

Kreativitätsdruck

Jeder kennt es: Man ist auf der Suche nach einer guten Idee, doch egal wie sehr man sich anstrengt, es will einem einfach keine gute einfallen. Besonders Künstler stehen oft unter einem starken Kreativitätsdruck. Doch man sollte sich von diesem nicht unter Druck gesetzt fühlen, denn dadurch wird die Kreativität negativ beeinflusst. Ein tiefes Durchatmen oder eine kurze Pause im Freiem kann dabei helfen den Stress von den Schultern zu nehmen.

Heureka!

Heureka, es kam zur Idee! Ein wünschenswertes Ziel, aber nicht das Ende vom Weg. Eine gute Idee verlangt auch nach einer sorgfältigen Ausarbeitung, um ihr vollständiges Potenzial ausschöpfen zu können. Doch das Rad muss nicht neu erfunden werden -meist reicht es auch, wenn man andere Ideen weiterspinnt oder umformt.

Auch wir bei kartinka überlegen oft zusammen im Team, wie man Strategien verbessern und Konzepte individualisieren kann. Dafür nutzen wir natürlich verschiedene Techniken, damit es nicht zu einer Austrocknung an Ideen kommt.

Wenn Sie neugierig sind, auf was wir alles kommen und Sie selbst vielleicht noch auf der Suche nach Ideen oder Anregungen sind, dann melden Sie sich gerne bei uns!

Die Agentur kartinka wurde von der Kielstein Labore GmbH, ein Produkt der Kielstein Gruppe (mittlerweile bekannt als MED:ON Thüringen GmbH), mit der Kreation einer Marke für das neu gegründete Direktlabor beauftragt.

Die Juettner Orthopädie KG kam bereits mit einer Idee für eine CityToi Campagne zu uns, die die kartinka schließlich in die grafische Tat umsetzten. Dazu wurde noch ein weiteres Motiv gestaltet. Um die Kampagne aber noch runder zu machen, entwarfen wir zwei weitere Motive, deren Eignung auf das Konzept der CityCards abgestimmt werden musste. 

Die Hochschule Schmalkalden hat im Sommer letzten Jahres die Werbeagentur kartinka aus Erfurt für die Gestaltung und Produktion einer Werbekampagne angefragt. Dies geschah im Rahmen des durch den Freistaat Thüringen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus geförderten Projekts „WORT – Weltoffene Region Thüringens“. 

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