Direkt zum Inhalt
  • kartinka_marketing_abc

L wie ... Logo

Ein Logo ist meistens das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Grafisch gut gestaltet, kann es zu einem Ganzen Markenzeichen werden und bietet den Verbraucher*innen einen großen Wiedererkennungswert. Sie möchten mehr darüber erfahren, welche Merkmale ein Logo haben muss, um aus der Masse herauszustechen und wie Sie es optimal positionieren? All das und noch vieles mehr erfahren Sie diesen Blogbeitrag!

Was macht ein Logo aus?

Für ein gutes Logo sollten Sie ausreichend Ressourcen investieren, denn bestenfalls begleitet es Sie viele Jahre lang. Egal, ob Sie sich dazu entscheiden, jemanden zu beauftragen oder selbst Hand anlegen, auf folgende Dinge sollten Sie Acht geben, wenn es um Ihr Logo geht:

Identität

Sie sollte sich nicht nur mit Ihrem Unternehmen, sondern auch mit Ihrem Logo identifizieren, denn es spiegelt die Persönlichkeit der Marke wider. Es baut auf den Grundwerten, der Idee des Unternehmens auf und sollte somit auch die Werte, Botschaften und Visionen wiedergeben.

Bedeutung

Jedes Logo sollte zumindest zu einem bestimmten Grad eine gewisse Bedeutungskraft für den Betrachtenden haben. Das Logo gibt meist Auskunft darüber, was ein Unternehmen ausmacht, beziehungsweise was das Produkt bewirken möchte - es bringt den Kern zum Vorschein. Dabei ist genug Platz für Interpretationsspielraum! Zum Beispiel ließ sich Apple vom Newton-Apfel inspirieren, welcher für den Geistesblitz und Denkfortschritt der Marke stehen soll. Auch wenn die Frucht an sich nichts mit Computertechnik zu tun hat, schlich sich das Logo dennoch über die vielen Jahre hinweg in die Köpfe aller Menschen und hat es somit zu einer der bekanntesten Logo-Marken weltweit geschafft.

Brotkrümel

Eine Vorstellung vom Unternehmen, der Leistung oder vom Produkt zu schaffen, sollte eines der Hauptziele eines Logos sein. Es soll neugierig machen und nicht nur das Produkt abbilden. Ein gutes Logo schafft Denkanregungen und Assoziationsmöglichkeit für den Betrachtenden, sodass dieser sich mit dem Logo und somit auch mit dem Produkt oder dem Unternehmen auseinandersetzen muss.

Zeitlos

Da das Logo einige Jahre beibehalten werden sollte, wäre es am besten, wenn es zeitlos ist. Sie sollten also darauf verzichten, Trends mit in die Gestaltung Ihres Logos einfließen zu lassen, denn diese können schnell wieder vergehen. Altmodische Logos wirken im Auge des Betrachtenden aber auch überholt und langweilig. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, das Logo nach einigen Jahren zu überarbeiten, damit es moderner und zeitgemäß wirkt. Idealerweise schaffen Sie es ein Logo zu entwickeln, welches sich von der Zeitstruktur lösen kann und für viele Jahre besteht.

Multimedial

Ihr Logo wird auf unterschiedlichste Weise verwendet werden. Deshalb sollten Sie kontrollieren, dass es auf allen Medien reibungslos eingesetzt werden kann. Beim Druck kann die Farbe variieren und in schwarz-weiß wirkt das Logo noch einmal völlig anders. Das alles sind wichtige Fakten, die ihr Logo im Zweifel anders wirken lassen. Schlimmstenfalls missinterpretieren Ihre Kunden das Logo und es kann zu einer unangenehmen Erklärungsnot kommen. Achten Sie also darauf, Ihr Logo multimedial einsetzen zu können. So sollte es beim Druck auch auf eine größere Fläche, wie zum Beispiel einer Plakatwand, hochauflösend genug sein, damit es nicht unscharf wird oder die Pixel zu erkennen sind. Veröffentlichen Sie Ihr Logo online, achten Sie darauf, dass Sie es gegebenenfalls sprachlich oder symbolisch anpassen, denn in China wird eine andere Sprache gesprochen und andere Assoziationen zu einem Symbol gezogen, als beispielsweise in Dänemark.

Wiedererkennungswert

Ihr Logo sollte einprägsam sein! Je kompliziertes es ist, desto schwieriger ist es dieses im Kopf zu behalten. Komplexität ist also eher hinderlich als hilfreich. Aber zu simple sollte es auch nicht sein, denn dann wirkt es schnell langweilig. Es ist nur ein schmaler Grat zwischen simpel, aber aussagekräftig und einfach uninteressant. Sie sollten sich also auf das Wesentliche besinnen und zum Kern zurückkehren. So hat es zum Beispiel auch Starbucks gemacht. Über die Jahre wurde das Logo vereinfacht: Von Produktbeschreibung und kompliziertem Holzschnitt bis zur heutigen Nixe.

Ein kleiner Tipp um zu überprüfen, wie detailreich Ihr Logo ist:

Zeichnen Sie es aus dem Gedächtnis frei auf ein Blatt Papier. So erkennen Sie, ob Sie sich jedes Detail merken konnten, oder ob Ihr Logo zu umfangreich ist. Vielleicht entsteht durch diesen Prozess sogar ein völlig neues Logo?

Wenn Sie noch mehr über Methoden erfahren möchten, die Ihre Ideenschmiede anheizen, lesen Sie gerne den Blogbeitrag zur Ideenfindung.

Erscheinungsbild

Haben Sie schlussendlich Ihr Logo ausgearbeitet, stehen Sie jetzt vor der Herausforderung es optimal zu präsentieren. Dabei helfen kann ein Corporate Design Guide, welcher gestalterische Vorgaben für Ihre internen und externen Kommunikationsmittel wie beispielsweise Briefköpfe, Broschüren oder Geschäftspapiere festlegt. Ein einheitliches Erscheinungsbild sollte gewahrt werden, um stimmig im Gesamteindruck zu wirken. Lässt man dieses außer Acht, kann schnell ein Eindruck von Unprofessionalität entstehen, welches negative Folgen für Ihr Unternehmen und dessen Reputation nach sich ziehen könnte.

Gestaltung eines Logos

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, um ein Logo zu erstellen. Bricht man die Grundstruktur auf, gibt es drei wesentliche Möglichkeiten ein unverkennbares Wiedererkennungsmerkmal Ihres Unternehmens oder Ihres Produktes zu gestalten: Schrift, Bild oder Kombination aus Beiden.

Schrift

Schrift allein muss nicht gleich langweilig bedeuten! Sie bietet eine enorme Variantenvielfalt, denn nicht nur die Schriftart und -größe, sondern auch die Laufweite und Lage können geändert werden. In Kombination mit verschiedenen Farben kann sich gestalterisch vollkommen ausgelassen werden. Wie kreativ und ausprobierfreudig Sie sein möchten, ist dabei Ihnen überlassen. Die am meisten verwendete Schriftart ist Helvetica und wurde bereits in den 50er Jahren von Designern aus der Schweiz gestaltet. Seitdem wurde sie schon für unzählig viele verschiedene Logos verwendet, wie zum Beispiel von Oral-B, Post-it oder Skype. Helvetica gilt als besonders neutral und kann unendlich viele Formen und Farben annehmen und ist somit ein echter Verwandlungskünstler!

Sie sollten im Allgemeinen darauf achten, Lizenzen für Ihr verwendetes Material zu erwerben. So haben auch Schriftarten einen Urheber. Deshalb lieber zweimal auf Patente und Rechte schauen, bevor Sie Ihr Logo schlimmstenfalls nicht mehr verwenden dürfen.

Bild

Bilder und Symbole bieten viele Ebenen der Interpretationsmöglichkeiten. So kann es Logos geben, welche reale Symbole abbilden, das heißt Bilder, die das Produkt oder das Unternehmen direkt abbilden. Es kann wiederum auch abstrakte Symbole geben für Unternehmen, die kein offensichtliches Produkt oder sonst irgendeine Symbolische Kraft im Namen haben. In beiden Fällen ist es wichtiger, nicht zwingend zu zeigen, aus welcher Branche man stammt, sondern die Besonderheit innerhalb der Branche zu verdeutlichen. Bilder eignen sich dafür am besten, da sie jeder, unabhängig von Sprache, Alters, oder Herkunft verstehen kann –kulturelle Symbolkraft ausgenommen. Ein Bild kann vieles aussagen, somit hat sich Nike nicht für einen Sportschuh als Logo, sondern einen Pfeil entschieden, welcher das Laufgefühl und die Dynamik des Produktes vermitteln soll.

Kombination

Die Verbindung von Bild und Schrift ist eines der am häufigsten verwendeten Arten für Logos. Kein Wunder, denn sie ist auch die Art, die sich am flexibelsten einsetzten lässt. Das Logo kann abstrakter sein, da es in Verbindung mit der Schrift regelrecht erklärt wird. Zudem kann die Verbindung von Bild und Schrift getrennt werden für zum Beispiel Profil-Bilder in den Sozialen Medien oder als Briefmarke, denn das Bild als Icon selbst ist meist kürzer und kompakter, womit es ideal geeignet ist für bestimmte Formate. Durch unterstützende Werbemaßnahmen verankert sich bestenfalls Bild und Schrift im Kopf der Kund*innen und diese erkennen auch getrennt die Marke hinter dem Icon. Perfektes Beispiel hierfür wäre das M von McDonald’s oder das T von Telekom.

Erscheinen Ihnen direkt die Bilder der Marken im Kopf und Sie erinnern sich an Ihre letzte Bestellung? Dann haben diese Firmen alles richtig gemacht! Denn darum geht es: Gefühle und Emotionen wecken, einhergehend mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Sie möchten auch Begeisterung bei Ihrer Zielgruppe mit ansprechenden und aussagekräftigen Logos wecken, um somit langfristig in den Köpfen verankert zu sein? Wir unterstützen Sie gerne bei der Erstellung und dem Einsatz Ihres individuellen Firmen- oder Produktlogos!

Die ruhlamat GmbH beauftragte die Werbeagentur kartinka mit der Erstellung einer eigenen Website für ruhlaSmart, um ihre digitalen Produktlösungen im Bereich Industrie 4.0 zu präsentieren. Das Webdesign verbindet das Corporate Design der ruhlamat GmbH mit einer individuellen Note und nutzt das CMS Drupal für einfache Inhaltspflege durch Mitarbeitende.

Für die Impulsregion Erfurt, Weimar, Jena und das Weimarer Land als Veranstalter der „Langen Nacht der Museen“ war es im Jahr 2021 an der Zeit, ein neues Nachtgewand überzustreifen – soll heißen, ein neues Erscheinungsbild zu etablieren und frischen Markenwind in die kulturellen Segel zu pusten.

Kontakt - Sie finden uns mitten in der Altstadt von Erfurt

Gotthardtstraße 21
99084 Erfurt
Telefon

Eine kurze Nachricht senden?

Andreas Jung

Geschäftsführung
Projektsteuerung On- und Offlinemedien
IHK Referent für Onlinemarketing
Andreas Jung

Fenster schließen

Andreas Jung

Andreas Jung

Geschaftsführer

Haben Sie Fragen?

Wir beraten Sie gerne, kostenlos,
unverbindlich und individuell!