Dass Thüringen als das „grüne Herz Deutschlands“ gilt, dürfte unlängst bekannt sein. Dichte, grüne Wälder, saftiges Ackerland und blühende Naturschutzgebiete zählen zu der typischen Landschaftscharakteristik des Freistaates Thüringen.
Neben unterschiedlichen Naturschutzprogrammen, Reservaten und Bemühungen zum Naturschutz, ist es aber vor allem ein im verborgen agierendes Element, das Thüringen zu einem grünen Naturparadies werden lässt – unser Boden. Seit 2004 wird am 5. Dezember eines jeden Jahres durch die Internationale Bodenkundliche Union daran erinnert, was Böden für uns Menschen leisten.

Informations-Broschüre rund um den Thüringer Boden des Jahres
Im Jahr 2017 steht der „Hortisol“, besser bekannt als Gartenboden, im Aufmerksamkeitsfokus und wurde durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz zum diesjährigen Boden des Jahres gewählt. Eine umfassende Broschüre des Ministeriums gibt Interessierten ab sofort Auskunft über den Boden des Jahres 2017 und ruft dessen Bedeutung für Thüringen und seine Menschen zurück in unser Bewusstsein.
Für die visuelle Gestaltung und Druckumsetzung wurde das Team unserer Werbeagentur beauftragt. Wichtig war uns bei der Gestaltung der Broschüre nicht nur eine klare, moderne Struktur zu finden, sondern auch das Thema „Hortisol“ in seiner ganzen Bandbreite abzudecken. Auf rund 50 Seiten finden daher sowohl Kleingärtner Informationen zum Thema Gartenboden und seiner erfolgreichen Bewirtschaftung als auch zukunftsorientierte Leser hinsichtlich des Schutzes für kommende Generationen. Neben der Thematisierung der unterschiedlichen Bodenlandschaften in Thüringen und dem typischen Aufbau des Hortisols wird in der Broschüre ebenso auf die Historie des Gartenbaus, die unterschiedlichen Typen des Gartens sowie moderne Varianten des Urban Gardenings hingewiesen. Des Weiteren wird seine zukünftige Bedeutung für kommende Generationen thematisiert sowie auf die Zerstörung dieses Naturgutes durch den Menschen hingewiesen. Mit einer Vielzahl von Fotografien und Abbildungen, die wir in die Broschüre eingebunden haben, werden die Informationstexte visuell unterstützt und einzelne Themenaspekte für den Leser klar abgegrenzt.
Weshalb gibt es einen Weltbodentag und einen Boden des Jahres?
Allzu oft nehmen wir Menschen Ressourcen, die uns täglich umgeben und die scheinbar nie versiegen, als natürliche Gegebenheit wahr. Ihr Stellenwert gerät vor allem dann in Vergessenheit, wenn sie, wie etwa der Boden, zwar ständig unter unseren Füßen, aber nicht in unserem unmittelbaren Sicht- und Bewusstseinsfeld sind.
Dass Böden lange Zeit direkt verantwortlich für das Wohl von Mensch und Tier waren, erscheint uns heute, mit unseren modernen Möglichkeiten des Agrarwesens, die jeden noch so kargen Untergrund gewinnbringend nutzen können, als kaum mehr vorstellbar. Mit Hilfe des „Weltbodentags“ und des „Boden des Jahres“ soll eben dieses Bewusstsein zurück in die Köpfe der Menschen geholt werden und dem tatsächlichen Wert des Elements Boden mit all seinen Facetten und Formen Rechnung getragen werden.
Für die Zusammenarbeit und die Erteilung des Auftrages möchten wir uns beim Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz herzlich bedanken.



Der Ruhestand des Inhabers eines in Suhl ansässigen Taxiunternehmens drohte sich, als Schlussstrich auch auf die Firma auszuwirken.

Der Deutsche Fürsorgetag wird alle zwei Jahre vom „Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.“ ausgerichtet und findet 2025 in Erfurt statt.
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Andreas Jung
