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P wie … Persona

Wer nutzt eigentlich Ihre Website und mit welchen Intentionen wird diese besucht? Hilfreiche Fragen, die Sie sich wahrscheinlich schon einmal bei der Erstellung Ihrer Zielgruppe gestellt haben. Die Antwort finden Sie zum Beispiel mit dem Einsatz von Nutzermodellen – sogenannten Personas – die Merkmale individueller Personen in Form eines Steckbriefes charakterisiert. Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr in diesem Blogbeitrag!

Was sind Persona?

Persona, oder auch Buyer Persona, versuchen einzelne Charaktermerkmale in Form eines Nutzungsmodells zu verschriftlichen. Mit detaillierteren Einblicken in das Leben eines Beispielkunden, kann das Kaufverhalten, Absichten und Interessen der Zielgruppe besser beschrieben und verstanden werden. Bei der Planung über tatsächliche Personen zu sprechen lässt alles viel näher und konkreter wirken, als abstrakte Spekulationen über Zielgruppen-Eigenschaften anzunehmen. Soziodemografische Merkmale könnten zum Beispiel das Alter, der Familien- oder Bildungsstand, Beruf, Einkommen und Interessen sein

Je genauer und besser man seine Persona ausarbeitet, desto realistischer und konkreter wird die erdachte Person und Handelsstränge, sowie Motivationen können deutlich besser nachvollzogen werden, als bei der handelsüblichen Zielgruppenerstellung.

Persona beantworten Ihnen (unter anderem) folgende Fragen:
  • Wer besucht meine Website?
  • Mit welchem Ziel wird meine Website besucht?
  • Was wird sich von meiner Website erhofft?

Persona erstellen

Die Erstellung von Personas kann gleich am Anfang der Kampagnenplanung erfolgen. Dafür werden mithilfe einer quantitativen oder qualitativen Anforderungsanalyse die Merkmale und konkrete Vorstellungen der Nutzerschaft ermittelt. Die Erarbeitung der Profile erfolgt also aufgrund einer empirischen Datenanalyse. Sie können auch mehr als eine Persona erstellen, je nachdem wie viel Aufwand und Ressourcen Sie in die Grundlagen-Analyse investieren möchten. Drei bis fünf Personas sind dabei optimal, um nicht nur „ist“, sondern auch „soll“ -Kunden mit einzubeziehen. Auch während der Veröffentlichung der Kampagne ist es noch möglich, eine Persona zu erstellen. Damit haben Sie die Gelegenheit, zu überprüfen, inwiefern die Werbebotschaft bei den jeweiligen Zielgruppen wahrgenommen wird. Sie erfahren zudem noch, ob sie die Kampagne eventuell noch anpassen beziehungsweise auf eine andere Zielgruppe ausrichten müssen.



Sogenannte psychografische Merkmale fließen mit in die Erstellung der Persona mit ein. Die fiktive Person soll möglichst genau mit Merkmalen, wie Werte und Normen, beschrieben werden. Dabei ist gewollt, dass Sie möglichst detailreich beschreiben, was die Person ausmacht. Dazu zählen auch Faktoren wie Hobbys, Motivationen und der individuelle Lebensstil. Denn es wird davon ausgegangen, dass das Leben der fiktiven Person Aussagen über Hintergrundinformationen liefern kann, die anderenfalls vielleicht unentdeckt geblieben wären. Relevante Informationen über das Handeln sind also besonders aufschlussreich und besser nachvollziehbar.



Mittlerweile haben sich auch negative Buyer Persona, oder auch Anti-Persona etabliert. Diese funktionieren gleichermaßen wie die eigentlichen Personas, erfüllen aber den gegenteiligen Zweck. Wie der Name schon verraten lässt, bilden diese das Gegenstück und sollen somit die Zielgruppe zeigen, die nicht von Ihren Werbemaßnahmen betroffen ist. Durch dieses umgekehrte Denken lassen sich die Hauptmerkmale der Persona noch konkreter festlegen und Sie wissen, worauf sie achten müssen, um den ungewünschten Kundenteil nicht anzusprechen.



Falls Sie Inspiration für Ihren Prozess der Ideenfindung brauchen, lesen Sie gerne unseren Blogbeitrag zur Ideenfindung. Dieser gibt Ihnen hilfreiche Tipps und Tricks, damit Sie auf kreative Ideen – Outside the Box – stoßen.

Buyer’s-Journey Phasen

Das Inbound-Marketing kann durch eine gut ausgearbeitete Buyer Persona verbessert werden. Denn wenn Sie verstehen, was potenzielle Kunden interessiert oder was relevant für sie ist, können Sie zum Beispiel die optimalen Informationen für diese bereitstellen. Um sich besser in die Köpfe Ihrer Kunden zu versetzen, hilft die Buyer’s Journey. Damit können Sie den Kaufprozess und -entscheidung besser nachvollziehen:

  • Bewusstsein (Awareness)
    • Die Kunden realisieren, dass sie ein Bedürfnis, Wunsch oder Problem haben
  • Überlegung (Consideration)
    • Die Kunden denken darüber nach, was das Bedürfnis, Wunsch oder Problem sein könnte und suchen nach einer Lösung
  • Entscheidung (Decision)
    • Die Kunden treffen eine Entscheidung

Persona vs. Zielgruppe

Sie fragen sich, worin der Unterschied zwischen einer Persona und einer Zielgruppe liegt? Die Zielgruppenbeschreibung und -einteilung ist ein wichtiger Bestandteil im (Online-) Marketing. Doch bleibt diese Definition meist gesichtslos… Man hat es mit keiner konkreten Person zu tun, sondern mit einer Teilmenge an Personen vom Gesamtmarkt, wodurch die Nähe zur Zielgruppe in Ferne rücken kann. Mit einer Persona konkretisieren Sie ganz bestimmte Personen und erwecken diese zum Leben. Bei diesem Prozess kann Ihnen das Erstellen einer Buyer Persona helfen – ein erdachter Steckbrief einer Beispielperson der Zielgruppe. Genauer, individueller und für Sie deutlich besser vorstellbar! Somit kann man die Persona also als eine Weiterentwicklung der klassischen Zielgruppe sehen. Denn im Gegensatz zur Zielgruppe erhalten Sie einen direkten Einblick in das Leben und die Gefühlswelt der Kunden und können somit Rückschlüsse auf die Entscheidungsfindung und Pain-Points schließen.

Vorteile im Überblick
  • Auflistung Ihrer Kunden
  • Ansprache Ihrer Kunden genauer
  • Direkter Kontakt mit Kunden durch Befragung
  • Marketing-Aktivitäten werden effektiver
  • Wettbewerbsvorteil durch das Kennen Ihrer Kunden

Wollen Sie noch mehr über die Erstellung Ihrer Persona und Zielgruppenanalyse erfahren? Unsere kreativen Köpfe freuen sich auf Ihre Anfrage! Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Ideen und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen zielgruppengenaue Botschaften zu konzipieren, damit Sie genau die Personen ansprechen, die wie für Ihr Produkt gemacht sind!

Die Agentur kartinka wurde von der Kielstein Labore GmbH, ein Produkt der Kielstein Gruppe (mittlerweile bekannt als MED:ON Thüringen GmbH), mit der Kreation einer Marke für das neu gegründete Direktlabor beauftragt.

Die Juettner Orthopädie KG kam bereits mit einer Idee für eine CityToi Campagne zu uns, die die kartinka schließlich in die grafische Tat umsetzten. Dazu wurde noch ein weiteres Motiv gestaltet. Um die Kampagne aber noch runder zu machen, entwarfen wir zwei weitere Motive, deren Eignung auf das Konzept der CityCards abgestimmt werden musste. 

Die Hochschule Schmalkalden hat im Sommer letzten Jahres die Werbeagentur kartinka aus Erfurt für die Gestaltung und Produktion einer Werbekampagne angefragt. Dies geschah im Rahmen des durch den Freistaat Thüringen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus geförderten Projekts „WORT – Weltoffene Region Thüringens“. 

Kontakt - Sie finden uns mitten in der Altstadt von Erfurt

Gotthardtstraße 21
99084 Erfurt
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