In den letzten Wochen durfte die Werbeagentur kartinka für die Stadtwerke Jena Gruppe gleich zwei interessante Projekte umsetzen. Zum einen die Imagekampagne „Danke Jena“ und zum anderen die Einführung des größten Social Media Netzwerks Facebook als neuen Kommunikationskanal. Beide Projekte bestachen durch Ihren Reiz sowie ihre Umfänglichkeit und wurden von uns in gewohnter Arbeitsweise erfolgreich und professionell umgesetzt.
Nach der Kampagnenauswertung mit dem Kunden nutzten wir im Anschluss die Möglichkeit, mit der Leiterin der Unternehmenskommunikation, Frau Tina Schnabel, durch ausgewählte Fragen die Projekte und auch die Zusammenarbeit nochmal näher aus der Sicht des Auftraggebers zu beleuchten. Das nachfolgende Interview gibt in komprimierter Form Aufschluss über die Beweggründe, Zielstellungen, Anforderungen und Ergebnisse beider Kampagnen der Stadtwerke Jena Gruppe.
1. Was war der Anlass für die Imagekampagne der Stadtwerke Jena Gruppe und welches Ziel wollten Sie damit verfolgen?
Die bisherige Außendarstellung der Stadtwerke Jena Gruppe war darauf ausgerichtet, den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen und zu stärken und unsere Kompetenzfelder Energie, Mobilität, Wohnen, Freizeit und Services gebündelt zu kommunizieren.
Mit unserer neuen Imagekampagne wollten wir einen Schritt weiter gehen und erreichen, dass unsere Kunden eine emotionale Bindung zur Marke Stadtwerke Jena Gruppe aufbauen und die Unternehmensgruppe positiv in die Wahrnehmung rücken. Wichtig dabei für uns: Anerkannte Stadtwerke-Werte wie Nähe, regionales Engagement, Arbeit- und Auftraggeber für Kommune und Region sollten gebündelt kommuniziert werden.
2. In der Ausschreibung um die Imagekampagne hat sich die Werbeagentur kartinka mit ihrem Konzept-Entwurf durchgesetzt. Welche Gründe gab es, für Sie, sich genau für diese Zusammenarbeit zu entschließen?
Überzeugt hat uns der Ansatz, Liebe zur Heimat, Stolz auf die Region und Verbundenheit zu unseren Kunden in ein „Danke“ zu übersetzen – eine positive Botschaft, die alle Zielgruppen der Stadtwerke abdeckt: Einwohner, Kunden, Mitarbeiter. Denn: Ein Danke drückt Wertschätzung aus, erzeugt Nähe, ist keine Selbstverständlichkeit – und ruft Freude beim Empfänger hervor.
Neben dieser offenkundigen Botschaft gefiel uns die dahinter stehende Grundidee aller sechs Kampagnenmotive: Die Einwohner unserer Region spornen mit ihren Bedürfnissen die Unternehmen der Stadtwerke Jena an, sorgen für Wachstum und Entwicklung. Diese inhaltlichen Ansätze unterlegte Kartinka mit starken und ungewöhnlichen Motiven, denen sich der Betrachter kaum entziehen konnte – auch wir nicht.
3. Das Motto „Das Ungewöhnliche erregt Aufsehen“ war Bestandteil des konzeptionellen Ansatzes der entstandenen Motive zu einer nicht alltäglichen Kampagne, mit denen die Bürger und Mitarbeiter konfrontiert wurden. Sind Ihre Erwartungen erfüllt wurden?
Alle Motive der Kampagne bringen die Betrachter an vertraute Orte ihrer Stadt, fördern aber mit überraschendem Arrangement den Blick auf Neues und Ungewohntes. Wer hat schon mal gesehen, wie eine Kletterin den fast 150 Meter hohen Jentower erklimmt, eine Straßenbahn per Fernsteuerung gerufen wird oder der Gründer der Jenaer Universität „Hanfried“ als Hipster daher kommt?
In diesem Sinne regte die Kampagne zum Nachdenken und Diskutieren an: Wer könnte die abgebildete Person sein, wo wurde das Bild aufgenommen, was ist echt, was ist Fiktion? So brachte uns die Kampagne den gewünschten Erfolg: Aufmerksamkeit, Nähe zu unseren Kunden – und Emotionen. Den Kampagnenstart auf den Jahresbeginn 2016 zu legen, erwies sich in Jena als gute Entscheidung: Die Menschen und Medien waren offen für Neues. Das „Danke“ traf mitten ins Herz.
4. Die Stadtwerke Jena Gruppe ist seit dem Jahreswechsel im Social Media aktiver geworden. Warum haben Sie sich für eine Facebook Präsenz entschieden?
Weil wir schneller, transparenter und auf Augenhöhe mit unseren Kunden kommunizieren wollten, als das über die klassischen Kanäle möglich ist. Für uns ist der Einstieg in Social Media eine Erweiterung unseres bestehenden Services. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, für unsere Kunden erlebbarer und greifbarer zu werden – und auch so wieder in eine emotionale Beziehung zu ihnen zu treten.
5. Welche Hilfe hat Ihnen die Werbeagentur kartinka beim Einstieg in Social Media geboten und wie zufrieden sind Sie mit der Erweiterung Ihrer Präsenz, speziell in Facebook?
Neben der konzeptionellen Erarbeitung des Facebook-Auftrittes war Kartinka unser Rund-um-Betreuer während und nach der Live-Schaltung. Bei Fragen zu Krisenmanagement, Redaktionsstruktur, statistischen Auswertungen und Bewerbung fühlten wir uns stets unkompliziert, schnell und kompetent beraten. Fast 400 Nutzer markierten unsere Seite bereits nach wenigen Wochen mit „Gefällt mir“, die Aktivität liegt momentan bei etwa 50 Prozent. Ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sind und auf das wir aufbauen können. Der Einstieg in die Social-Media-Welt ist geschafft - wir sind gespannt, wie es weiter geht. Vielen Dank, Kartinka :)
Die ausführlichen News-Berichte und weitere Bilder zu der Imagekampagne „Danke Jena“ und der Einführung von Facebook finden Sie hier:
Imagekampagne der Stadtwerke Jena Gruppe
kartinka lanciert erfolgreichen Facebook Start für die Stadtwerke Jena Gruppe
Bloß nicht auf die schiefe Bahn geraten und am besten immer schön zweigleisig fahren. Mit dem Firmenverbund Erfurter Gleisbau und Thüringer Eisenbahn kommt die Karriere in volle Fahrt.
Wir freuen uns Ihnen heute mitteilen zu dürfen, dass unsere Agentur kartinka gleich drei Mal mit dem diesjährigen Deutschen Agenturpreis ausgezeichnet wurde!
Wenn man nichts Award, kann man auch nicht enttäuscht werden. Insofern freuen wir uns, dass zumindest die Einreichung unserer ausgewählten Projekte für den diesjährigen Deutschen Agenturpreis schon mal sehr erfolgreich von statten ging.
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Werbeagentur kartinka
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Andreas Jung