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B2B- vs. B2C-Marketing

17. November 2021

In selbstständigen Unternehmen müssen viele Entscheidungen getroffen werden. Besonders wenn es um die Zielgruppe, also die Verbraucher*innen Ihrer Produkte oder Dienstleistungen geht. Je nachdem, wie die Zielgruppe definiert ist, verändert sich meist auch die Marketing-Strategie. B2B- und dem B2C-Marketing ähnelt sich in vielen Punkten, allerdings gibt es einige fundamentale Unterschiede, über die alle Unternehmer*innen Bescheid wissen sollten. Die Wahl zwischen B2B- und B2C-Marketing hat erheblichen Einfluss auf die Kommunikationsweise mit Ihrer Zielgruppe, die Beziehung zu Ihren Kund*innen und weitere Faktoren. Wie Sie zwischen B2B- und B2C-Marketing unterscheiden und was die wichtigsten Fakten über die beiden Marketingtechniken sind, erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag.

Zielgruppe

B2C-Marketing:

Im B2C-Marketing („Business-to-Consumer/Customer“) liegt die Zielgruppe bei den privaten Konsumenten bzw. privaten Endkunden. Die Kaufentscheidungen sollen mit nur kurzer Bedenkzeit getroffen werden, und nicht besonders rational abgewägt werden. Die Zielgruppe besteht immer aus natürlichen Personen, wie beispielsweise Kund*innen in einem Supermarkt oder Schuhgeschäft. B2C-Geschäftsbeziehungen sind in verschiedenen Sparten zu finden, die Voraussetzung liegt nur darin, dass die Geschäftsbeziehung zwischen einem Unternehmen und einer Privatperson vorliegt. Die Marketingstrategie richtet sich meist an große, anonyme Massen und die Konsument*innen entscheiden in der Regel individuell, ob sie ein Produkt kaufen möchten. Allerdings ist die Zielgruppe trotzdem um ein Vielfaches größer und vielseitiger. Daher müssen die verschiedenen Typ-Gruppen in der Zielgruppe definiert werden, um auf die Zielgruppe angepasste Inhalte erstellen zu können.

Kund*innen-Ansprache

Grundsätzlich gilt, unabhängig davon, ob im B2B- oder B2C-Marketing Folgendes: Die Kund*innen sollten in deren Interessensgebieten abgeholt werden, und passgenau erreicht und angesprochen werden, um auf Dauer Erfolge zu erzielen. Es gibt inzwischen Unmengen an Möglichkeiten, um mit Ihrer Zielgruppe Kontakt aufzunehmen. Die Kommunikationswege sind ein essenzieller Part der Neukund*innengewinnung und müssen optimal auf die Zielgruppe abgestimmt sein. 

B2C-Marketing:

Die Kund*innen des B2C-Marketings wollen gezielter angesprochen werden, und bereiten mehr Marketing-Aufwand als im B2B-Marketing. Private Kund*innen lassen sich von emotionalen Ansprachen leiten, und treffen Entscheidungen anhand von z.B. Gerüchen, Bildern, Videos oder Klängen. Statt langen, mit zu vielen Informationen vollgepackten Inhalten, mögen die Verbraucher*innen eher kurzen, knackigen Content, durch welchen sie eine schnelle Kaufentscheidung treffen können.

Kund*innen-Beziehung

B2C-Marketing:

Im Gegensatz zum B2B-Marketing fokussiert sich die B2C-Strategie eher auf den Mehrwert des Produktes/der Dienstleistung für die Konsument*innen, um diese vom Kauf zu überzeugen und eine schnelle Kaufentscheidung stattfinden zu lassen. Da die Zielgruppe hauptsächlich eine anonyme Masse bzw. anonyme Endverbraucher*innen darstellt, sind langfristige Geschäftsbeziehungen nicht von hohem Stellenwert. 

Kaufprozesse

B2C-Marketing:

B2C-Kaufprozesse werden durch Emotionen gesteuert. So wird beispielsweise Hunger, Verlangen oder Status getriggert, um eine Kaufentscheidung auszulösen. Außerdem suchen Kund*innen nach guter Unterhaltung und guten Angeboten für die Produkte oder Dienstleistungen.
Insbesondere in den sozialen Netzwerken müssen die B2C-Inhalte gut gepflegt sein und zum Teilen anregen, damit sich die Produkte verbreiten und mehr Reichweite und Leads generieren können. Private Kund*innen haben keinen Zwang, Produkte zu kaufen, weil in der Regel der Preis oder ein anderer persönlicher Kaufimpuls entscheidend sind.

B2C- oder B2B-Marketing: die wichtigsten Unterschiede

B2C (Business-to-Consumer)

  1. Bezieht sich auf allein auf private Endverbraucher*innen
  2. Zielgruppe ist sehr groß, aber relativ anonym
  3. Kaufentscheidungen sind emotional und schnell, werden z.B. durch Unterhaltungsfaktor und Preis beeinflusst 
  4. Basiert meist auf kurzen Geschäftsbeziehungen
  5. Content sollte simpel und schnell verständlich sein

Sind Sie unsicher, ob Sie mit Ihrer aktuellen Strategie richtig fahren? Brauchen Sie Hilfe bei der Erstellung einer Marketing-Strategie? Kontaktieren Sie uns, wir sind als Ihnen als Ansprechpartner in diesem Bereich gerne behilflich.

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Andreas Jung

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