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Mehr Sichtbarkeit im Netz – Mit den richtigen Keywords langfristig erfolgreich sein

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Keywords oder frei übersetzt Schlüsselwörter sind ein essenzieller Faktor für alle kommerziell ausgerichteten Webseiten. Sie sind ein fester Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und somit für den Erfolg einer Website zu großen Teilen mitverantwortlich. Deshalb ist es wichtig, diejenigen Keywords zu identifizieren, welche eine passende Relevanz für Ihre Branche, Angebote und Zielgruppe besitzen. Hierfür wechseln Sie bestenfalls die Perspektive und versuchen Sie das Websiteangebot und Suchanfragen aus der Sicht von Kund*innen zu betrachten. Versetzen Sie sich in die Lage der Nutzer und versuchen Sie Bedürfnisse Ihrer Kund*innen in einzelne Schlagworte oder Wortgruppen zu überführen. Dadurch lassen sich auch ähnliche Suchbegriffe und Schlagwörter differenzierter betrachten, was gerade bei einem Anbietermarkt entscheidende Vorteile mit sich bringen kann. Das bedeutet, Sie müssen natürlich Ihre Produkte und Leistungen genau kennen, um sich so systematisch in die Probleme Ihrer Kund*innen reinzudenken und überlegen, wie diese entsprechende Suchanfragen stellen. Im folgenden Beitrag wollen wir wichtige Faktoren der Keywordauswahl beleuchten und Ihnen Empfehlungen für einen geeigneten Umgang vermitteln.

Fachjargon oder Laiensprache für Keywords verwenden

Wie genau und detailliert Schlüsselwörter ausfallen und formuliert werden, hängt natürlich in erster Linie von Ihrem Zielpublikum ab. Vertreiben und bewerben Sie ein technisches Produkt, was sich an eine Käufer*innenschicht mit einem bestimmten Know-how und Hintergrundwissen richtet, so können Sie durchaus Fachbegriffe als Keywords identifizieren und Ihren Content daraufhin optimieren.

Wenn Sie jedoch ein allgemeines Produkt oder eine breite Dienstleistungspalette anbieten, empfiehlt es sich, einfache und eindeutige Schlüsselwörter für eine Suchmaschinenoptimierung auszuwählen. Deshalb sollten Sie ihre Zielgruppen grundlegend nach Privatkund*innen und Geschäftskund*innen unterscheiden. Die Privatkunden besitzen in der Regel kein Detailwissen und gestalten persönliche Suchanfragen allgemeiner und gegebenenfalls auch bildhafter, während Geschäftskund*innen oftmals nach expliziten Begriffen und Fachwörtern Ausschau halten.

Keywords im Singular oder Plural

Natürlich kann es auch entscheidend sein, sich auf die Einzahl oder Mehrzahl eines bestimmten Suchbegriffes festzulegen. Für die Suchmaschine sind Schlüsselwörter im Singular oder Plural zwei unterschiedliche Wörter, auf die gerankt werden kann, da hier jeweils eine unterschiedliche Schreibweise vorliegt. Dabei gilt natürlich auch die Orientierung an der jeweiligen Zielgruppe. Sind ihre Kund*innen Privatpersonen und suchen nach einem bestimmten Model, dann ist die Suchanfrage meist auf die Einzahl ausgerichtet. Ist Ihr/e Kund*in aber ein größeres Unternehmen oder einen eigenen Vertrieb, so werden die meisten Suchanfragen von Geschäftskund*innen in der Mehrzahl formuliert. Die Einflussfaktoren sind je nach Branche recht unterschiedlich, weshalb hier eine genaue Zielgruppen- und Marktanalyse notwendig ist. Oftmals kommt es jedoch auf die Verwendung der Begriffe an, also was die Kunden mit einem Produkt vorhaben und ob diese dafür ein Exemplar oder eben mehrere Ausführungen benötigen. Hierbei bietet es sich an, ein Schlüsselwort als Substantiv mit einer oftmals ausgeführten Tätigkeit, also mit einem entsprechenden Verb, zu verbinden. Achten Sie also auf spezielle Wortverbindungen, die ein bestimmtes Produkt und dessen Anwendung zusammenführen.

Regionale Sprachunterschiede und Konjunkturen beachten

Weiterhin sollten Sie auch sprachliche Besonderheiten eingehen. Je nach Region ist die Sprache eine andere, wobei bestimmte Begriffe auch innerhalb eines Sprachraums unterschiedlich besetzt sein können. Dies gilt insbesondere für den deutschen Sprachraum, der sich über die Schweiz, Liechtenstein, Österreich und teilweise auch Luxemburg, Dänemark und Holland erstreckt. Beispielsweise werde in der Schweiz wesentlich mehr Suchanfrage unter dem Begriff Velo gestartet, wenn ein/e Kund*in ein Fahrrad kaufen möchte.

Auch innerhalb Deutschlands gibt es für viele Dinge und Tätigkeiten verschiedene Wortbezeichnungen, manchmal sogar innerhalb eines Bundeslandes. Hinzu kommen Produkte und Angebote, die starken saisonalen Schwankungen unterworfen sind. So werden bestimmte Begriffe je nach Jahreszeit oder Konjunktur mehr oder weniger gesucht. Sollten Sie beispielsweise Ventilatoren vertreiben, werden Sie in der kalten Jahreszeit womöglich weniger Traffic auf Ihrer Seite durch organische Suchanfragen zu verzeichnen haben.

Weiterhin sollten Sie auch sprachliche Besonderheiten eingehen. Je nach Region ist die Sprache eine andere, wobei bestimmte Begriffe auch innerhalb eines Sprachraums unterschiedlich besetzt sein können. Dies gilt insbesondere für den deutschen Sprachraum, der sich über die Schweiz, Lichtenstein, Österreich und teilweise auch Luxemburg, Dänemark und Holland erstreckt. Beispielsweise werde in der Schweiz wesentlich mehr Suchanfrage unter dem Begriff Velo gestartet, wenn ein Kunde ein Fahrrad kaufen möchte.  A

Rechtschreibung und Aktualität der Keywords beachten

Haben Sie einmal passende Keywords identifiziert und für Ihre SEO-Strategie ausgewählt, sollten diese genau auf verschiedene Schreibvarianten hin überprüft werden. Eine Maßnahme, die vor allem auf eine stetige Veränderung der deutschen Rechtschreibung beruht. So wurden in den vergangenen Jahren vieler Wörter mit alternativen Schreibweisen in den offiziellen Sprachgebrauch integriert. Beispielsweise kann das Wort Joghurt auch als Jogurt (ohne h) verwendet werden. Gleiches gilt für viele Wörter, die ein ph/Ph beinhalten und auch mit einem f/F formuliert vorkommen können. Dies bezieht sich auch auf Anglizismen, Wortneuschöpfungen und die Trennung beziehungsweise Zusammenfügung von bisher getrennten Wörtern. Gleichzeitig sollten Sie überlegen, ob Sie ein Keyword mit Umlauten (Ö, Ä oder Ü) schreiben oder sich für eine alternative Schreibweise mit angehängten „e/E“ entscheiden. Darüber hinaus empfiehlt es sich auch immer einen Blick auf die aktuellen Google-Trends und den jeweiligen Ranglisten mit beliebten Keywords zu werfen (https://www.google.de/trends/).

Rechtschreibung und Aktualität der Keywords beachten

Die richtigen Synonyme verwenden

Ein weiterer wichtiger Faktor in Bezug auf die richtige Identifizierung und Verwendung von Schlüsselwörtern sind die dazugehörigen Synonyme. Denn zumeist existieren für eine Begrifflichkeit viele unterschiedlich Wörter (siehe regionale Unterschiede). Das bedeutet, Sie sollten alle Synonyme eines bestimmten Begriffes vollständig recherchieren, um dann das passende Wort für Ihre Website verwenden. Hierbei ist Google ein gutes Werkzeug für eine entsprechende Recherche. Geben Sie einfach Ihren Schlüsselbegriff in die Google-Suchleiste ein und hängen Sie den Zusatz „Synonym“ an. Google wird Ihnen eine Reihe von Webseiten aufführen, welche alle denkbaren Synonyme und auch Wortverwandtschaften beinhalten. Nutzen Sie diese kostenfreien Recherchedienste auch zu Beginn der Informationssuche, da Sie so schnell auch zu möglichen Alternativen gelangen.

Die richtigen Synonyme verwenden

Die Werkzeuge für eine effektive Keyword-Recherche

Zur Identifizierung von Keywords gibt es im Netz eine ganze Reihe von Tools, welche die Suche und Kombination von passenden Schlüsselwörtern erleichtern. Eine gute Grundlage für eine Recherche bietet in jedem Fall der Google-Keyword Planer, welcher sich als Nachfolger des AdWords Keyword Planer vor allem an Anzeigenkunden richtet und auch die Funktionen des bekannten Traffic-Estimators mit integriert. Unterstützend kann hier auch der Onlinedienst von Google-Trends eingesetzte werden. Das Google Werkzeug visualisiert die Verwendung von Suchanfragen statistisch und im Zeitverlauf. Darüber hinaus kann auch der Google-Suggest Dienst nützliche Informationen liefern. Hier werden dem Nutzer neben den Keywords auch passenden Kombinationen und verschiedene Wortzusammenhänge zu einem Suchbegriff mitgeliefert. Größere Themenkomplexe lassen sich gut mit dem WikiMindmap erfassen. Das Tool visualisiert die Verbindung von verschiedenen Artikeln und Themenbereiche in der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia. Eine Alternative zu den genannten Diensten bietet das Answer The Public Tool. Nach Eingabe des gewünschten Suchbegriffs liefert die Seite themenrelevante Fragen und Aussagen dazu.

Möchten Sie alle Kanäle und Plattformen im Blick behalten, dann empfiehlt sich die eine Recherche mit soovle oder suggestit. Beide Seiten liefern plattformübergreifenden Informationen zu einer bestimmten Suchanfrage. Beide Tools bieten einen guten Überblick zu Beginn Ihrer Recherche. Möchten Sie jedoch tiefer in die Materie einstiegen, empfiehlt sich eine Recherche mit Übersuggest. Der Webdienst ermittelt zum eingegebenen Suchbegriff alle durch Google ausgelieferten Keyword Vorschläge. Hierfür kombiniert Übersuggest den Suchbegriff mit einzelnen Buchstaben und Zahlen. Ergebnisse können dann per Mausklick kopiert und beispielsweise auf Excel übertragen werden. Noch bessere Ergebnisse liefert der Webdienst keywordtool.io. Jedoch sind alle Funktionen nur für eine zahlende Kundschaft verfügbar. Bei einer Suche nach sogenannten Longterm-Keywords kann der Keyword Finder schnell nützliche Ergebnisse liefern. Optisch ansprechend werden hier nach Eingabe eines Keywords thematisch ähnliche Begriffe ausgegeben und gleichzeitig auch das Suchvolumen und durchschnittliche Klickpreise angezeigt.

Textauszeichnung und die richtige Position für Schlüsselwörter

Google und auch andere Suchmaschinen bewerten die Wichtigkeit bestimmte Begriffe nach der jeweiligen Position auf einer Seite. Ein Wort, was in einem Textbeitrag oder Fließtext am unteren Rand der Seite angezeigt wird, erhält von der Suchmaschine generell eine geringere Gewichtung und wird als weniger relevant angesehen. Umgekehrt bedeutet dies, dass Wörter in Textbeiträgen am oberen Rand wichtiger sind für die Suchmaschine. Dies gilt insbesondere auch für Überschriften, Zwischenüberschriften und Seitenbeschreibungen (Meta-Texte).

Die höchste Überschrift Ihrer Seite, welche als sogenannte <H1> Überschrift formatiert ist, sollte demnach auf jeden Fall relevante Keywords beinhalten. Weiterhin ist es hilfreich, wenn Sie Zwischenüberschriften auch im Code als derartige kennzeichnen (durch die Verwendung von <h2>-Tags) und nicht lediglich Fett markieren und somit lediglich die Schriftgröße verändern. Optisch hat dies zunächst keinerlei Auswirkungen. Das heißt, der Nutzer erkennt den Unterschied zunächst nicht, aber für das Ranking kann dies entscheidende Vorteile mit sich bringen. Im verwendeten HTML-Code kann diese Formatierung jedoch größere Auswirkungen nach sich ziehen. Gleichzeitig empfiehlt es sich bei passenden Textbeiträgen (Produktbeschreibungen oder Blogtexte) auch eine individuelle Textauszeichnung vorzunehmen. Hier können Sie Keyword und passende Wortgruppen fett (bold) oder schräg (kursiv) auszeichnen, um diese für den Suchmaschinenalgorithmus noch einmal hervorzuheben.

Fazit

Bei der Suche nach passenden Keywords sollte die Sicht des Kunden als zentrale Perspektive als Ausrichtung und Orientierung dienen. Definieren Sie Ihre Zielgruppe ganz genau und bestimmen Sie, welche Kundengruppen in welchen Gebieten für Sie relevant sind. Überlegen Sie sich zudem, welche Probleme und speziellen Bedürfnisse Ihre Zielgruppe haben könnte, die wiederum mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gelöst werden kann. Achten Sie bei dem strategischen Einsatz Ihrer Keywords auch auf entsprechende Formulierungen, Schreibweisen und Synonyme und kommen Sie so langfristig zum gewünschten Erfolg.

Die Juettner Orthopädie KG kam bereits mit einer Idee für eine CityToi Campagne zu uns, die die kartinka schließlich in die grafische Tat umsetzten. Dazu wurde noch ein weiteres Motiv gestaltet. Um die Kampagne aber noch runder zu machen, entwarfen wir zwei weitere Motive, deren Eignung auf das Konzept der CityCards abgestimmt werden musste. 

Die Hochschule Schmalkalden hat im Sommer letzten Jahres die Werbeagentur kartinka aus Erfurt für die Gestaltung und Produktion einer Werbekampagne angefragt. Dies geschah im Rahmen des durch den Freistaat Thüringen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus geförderten Projekts „WORT – Weltoffene Region Thüringens“. 

Nach einem offiziellen Ausschreibungsverfahren wurde die Agentur kartinka im Jahr 2022 von der Stadt Bad Tennstedt beauftragt, ein umfangreiches Corporate Design für die Kurstadt zu entwickeln.

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