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    U wie ... USP

    Ein Alleinstellungsmerkmal schafft Erinnerung! Bleiben auch Sie im Gedächtnis Ihrer Kund*innen und werden Sie die erste Wahl bei einer Kaufentscheidung. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alle wichtigen Aspekte rund um den USP.

    USP Erklärung

    Der USP, kurz für „Unique Selling Proposition“ oder auch „Unique Selling Point“, ist ein Begriff im Marketing, der einen einmaligen Nutzen verspricht. Produkte oder Brands mit einem USP heben sich also von den Konkurrenten durch ein Alleinstellungsmerkmal ab und bieten einen Grund, sich für Ihr Produkt zu entscheiden. Sie sollten also nicht nur über ein USP verfügen, sondern auch Bescheid wissen, wie Sie Ihr Verkaufsargument richtig vermarkten!

    Ihre Zielgruppe entscheidet sich für ein bestimmtes Produkt, aufgrund einer besonderen Eigenschaft. Dafür müssen Sie nicht zwangsläufig das Rad neu erfinden, meist reicht eine erste Soll-Ist-Analyse aus, um sich den eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden, um einen USP zu schaffen. Bei einem breiten Konkurrenzfeld ist es also wichtig hervorzustechen: Dabei ist es irrelevant, ob Sie dies durch eine Service- oder Produktebene umsetzen – beides ist möglich!

    Serviceebene des USP

    Durch eine verlängerte Garantie oder rundum Beratung: Die Verbrauchenden schätzen den direkten Kontakt und Social Support, den ihnen ein Unternehmen bieten kann. Darunter zählt zum Beispiel eine besondere Verpackung mit Danksagung oder Erreichbarkeit an Feiertagen. All das kann ein Alleinstellungsmerkmal ausmachen – ein Gefühl der Besonderheit und Geborgenheit schafft Erinnerung und genau das ist das, was Sie erreichen möchten, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

    Produktebene des USP

    Die meisten Produkte ähneln sich sehr. Wenn Sie also nicht rein zufällig über ein Patent oder ähnliches Recht verfügen, wodurch Sie keine bis kaum Mitwerbende haben, wird Ihnen auch schon aufgefallen sein, dass viele Produkte – von ihrer Funktion her – austauschbar sind. Nehmen wir als ein Beispiel den Apfel: Gleiche Inhaltsstoffe, gleiche Form und Farbe, sowie Geschmack wie jeder andere Apfel auch. Denken Sie nun zurück, warum Sie sich das letzte Mal für einen speziellen Apfel entschieden haben? War es der einzigartige Geschmack oder die besondere Form? Der USP auf Produktebene kann alle möglichen Eigenschaften annehmen, die Ihr Produkt von der Konkurrenz unterscheiden. Schaffen Sie es zudem einen Wiedererkennungswert zu schaffen, wie zum Beispiel durch das Branding bei Coca-Cola, könnten die Kunden Ihr Produkt bevorzugen. In Verbindung mit geschickten und cleveren Marketingstrategien können Sie auch im Neuromarketing erfolgreich sein.

    Der Nutzen

    Der Nutzen eines Produkts unterscheidet sich je nach Person, denn jeder schätzt unterschiedliche Eigenschaften wert. Im Marketing gibt es jedoch drei Kategorien, die den Nutzen bis hin zum Mehrwert definieren:

    • Basisnutzen: Diese Form des Nutzens ist die Säule eines Produktes und unterscheidet sich nicht voneinander. Jedes Produkt der gleichen Kategorie verfügt über denselben Basisnutzen.
    • Zusatznutzen: Nicht jedes Produkt verfügt über diese Art des Nutzens, dennoch gibt es mehrere Produkte, die über den gleichen Zusatznutzen verfügen. Deshalb ist dieser noch kein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Angebot der Konkurrenz.
    • Alleinstellungsmerkmal: Über diesen Nutzen verfügt allein Ihr Produkt. Der USP ist ein individuelles Versprechen, welches Sie Ihren Kund*innen beim Kauf garantieren.

    Was macht einen USP aus?

    Je nach Produkt oder Dienstleistung kann der USP variieren. Wichtig ist, dass Sie die Bedürfnisse der Verbrauchenden kennen und für die Schaffung Ihres USPs nutzen. Sofern Sie Ihre Zielgruppe noch nicht kennen, oder noch Persona erstellen müssen, können Sie alle wichtigen Details in unseren Blogbeiträgen nachlesen. Kennen Sie die Wünsche Ihrer Zielgruppe, ist es ein leichtes Spiel, einen USP zu schaffen. Optimalerweise lassen Sie Ihren USP auch in Ihr Corporate Design oder in Ihr Logo mit einfließen und bewerben dementsprechend das Produkt. Im Idealfall erkennen Verbraucher*innen Ihr Produkt und wählen dieses gezielt aus dem Sortiment aus.

    Mögliche USPs
    • Lösung eines Problems
    • Zufriedenheitsgefühl
    • Exklusivität und Einzigartigkeit

    Einen USP schaffen

    Eines der ersten Hindernisse besteht darin, einen USP zu finden oder besser gesagt, zu schaffen. Der erste Schritt könnte darin bestehen sich zu fragen: „Was macht Sie besonders“ oder „Was kann Ihr Produkt besser als das der Konkurrenz“? Eine Frage, die sich leichter durch kreative Denkstrukturen beantworten lässt, wie beispielsweise durch den Prozess der Ideenfindung. Machen Sie sich die Verkaufsargumente Ihrer Konkurrenz bewusst – vielleicht finden Sie sogar eine Nische, in die Sie passen? Wichtig ist es, auf die Bedürfnisse der Zielgruppe einzugehen. Recherchieren Sie in Bewertungsportalen die Pros und Cons Ihres Produktes oder führen Sie qualitative oder quantitative Befragungen durch. Eine weitere Herangehensweise ist die Frage nach dem emotionalen Involvement bei der Zielgruppe – bedenken Sie: Emotionen schaffen Erinnerungen. Machen Sie sich den emotional intensivsten Aspekt Ihres Produktes bewusst. So viel, wie Emotionen die Kaufentscheidung beeinflussen, spielt auch das kognitive Denken eine wichtige Rolle. Rationale Aspekte wie zum Beispiel der Kaufpreis können ausschlaggebend für eine Kaufhandlung sein. Aus den gesammelten Informationen können Sie anschließend Rückschlüsse ziehen, um die stärksten Aspekte Ihres Produktes hervorzuheben.

    Haben Sie letzten Endes einen USP entdeckt, besteht die nächste Herausforderung darin, diese richtig und angemessen zu kommunizieren. Dafür sollten Sie Werbemaßnahmen langfristig und groß planen, wenn Sie ein eindrucksvolles Image kreieren möchten. Diesem eilt, wie man mittlerweile weiß, der Ruf meist voraus und es ist wichtig, dass positiv über Ihr Produkt berichtet wird. So vergrößern Sie nachhaltig und effizient die Bekanntheit Ihres Brands und können auch mit der Einführung von Folgeprodukten profitieren.

    … einen USP erstellen

    Analyse: Zuallererst sollten Sie eine interne und externe Analyse vornehmen. Untersuchen Sie dabei alle wichtigen Eigenschaften Ihres Produkts und ermitteln Sie Ihre Zielgruppe. Für eine externe Sicht der Dinge sollten Sie auch Ihre Konkurrenz in Augenschein nehmen.

    USP finden: Jetzt beginnt der kreative und abstrakte Teil, um einen USP zu finden. Finden Sie sich für eine Brainstorming-Session mit einem kleinen Team zusammen und überlegen Sie, welche Merkmale Ihr Produkt einzigartig und interessant für die vorher ermittelte Zielgruppe werden lässt. Für den USP sollten Sie berücksichtigen, dass dieser eine gewisse Wirtschaftlichkeit mit sich bringt – denn auch der beste USP nützt Ihnen kaum etwas, wenn Sie keinen Gewinn damit erzielen. Zudem sollte Ihr USP Bestand gegenüber den USPs der Konkurrenz haben. Achten Sie also auf die langfristige Rüstigkeit und mögliche Imitationsmöglichkeiten Ihres Alleinstellungsmerkmales.

    Kommunikation: Die Meister-Disziplin ist das richtige Auftreten gegenüber der Zielgruppe. Formulieren Sie hierfür passende Werbebotschaften und versuchen Sie sich in Ihre Kund*innen hineinzuversetzen. Die Botschaften sollten – wie bei den meisten Werbemaßnahmen – kurz, verständlich und präzise formuliert sein, doch dem kreativen Denken sind keine Grenzen gesetzt.

    USP vs. UVP

    Der Unterschied zwischen dem USP und dem UVP (kurz für: Unique Value Proposition) liegt in der Perspektive bezüglich eines Produktes. Die UVP stellt die Bedürfnisse und Ziele der Kund*innen in den Vordergrund, wobei der USP nach einem Mehrnutzen sucht, den es so noch nicht bei der Konkurrenz gibt. Ein UVP, ein wirkungsstarkes Nutzungsversprechen, ist also Teil des USP – denn um einen überzeugenden USP zu vermarkten, müssen Sie den UVP berücksichtigen.

    Bei der Suche nach einem UVP, werden Sie kaum um die Erstellung eines Value Proposition Canvas herumkommen. Dieses Tool hilft Ihnen dabei, Ihr Produkt oder Geschäftsmodells entsprechend auszubilden und weiterzuentwickeln. Sie erfassen dabei Ihr Kundenprofil, beispielsweise in Form einer Persona und das Wertversprechen Ihres Unternehmens. Ziel hierbei ist es Bedürfnisse, Ziele und Vorstellungen miteinander abzustimmen, um ein Nutzungsversprechen zu generieren.

    Sie benötigen noch Hilfe sich von Ihrer Konkurrenz abzuheben oder suchen noch nach einem USP? Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen dabei, langfristig den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern. Kontaktieren Sie uns dafür gerne unverbindlich!

    Der Deutsche Fürsorgetag wird alle zwei Jahre vom „Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.“ ausgerichtet und findet 2025 in Erfurt statt. 

    Bloß nicht auf die schiefe Bahn geraten und am besten immer schön zweigleisig fahren. Mit dem Firmenverbund Erfurter Gleisbau und Thüringer Eisenbahn kommt die Karriere in volle Fahrt.

    Wir freuen uns Ihnen heute mitteilen zu dürfen, dass unsere Agentur kartinka gleich drei Mal mit dem diesjährigen Deutschen Agenturpreis ausgezeichnet wurde! 

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