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    Der Content Hub - Die Zentrale Ihrer Marketing Inhalte

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    Bestimmt sagt Ihnen der Begriff „Content Hub“ etwas, aber oft kann man sich nicht mehr darunter vorstellen. Es stellt sich in Unternehmen oft die Frage: „Wie strukturieren wir unseren Content richtig?“, da das Content-Marketing inzwischen zu den beliebtesten Formen des Marketings gehört. Seit 2012 hat sich der Investitionswert in Content-Marketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf 9,4 Milliarden Euro verdoppelt (Quelle: Statista 2021), was die Signifikanz stark verdeutlicht. Ein wichtiger Bereich des Content-Marketings ist der Content Hub, eine zentrale Anlaufstelle zu einem bestimmten Themenbereich. Was genau der Content Hub kann, wie er funktioniert, und in welchen Schritten Sie Ihren Content Hub erstellen, erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag.

    Was ist der "Content Hub"?

    Der Content Hub fungiert zunächst einmal als Anlaufstelle für Ihre Besucher- und Kund*innen, denn „Hub“ bedeutet so viel wie Knotenpunkt oder Zentrale und ist in diesem Fall multimedial. Es ist ein festgelegter Bereich auf Ihrer Website, welcher grundsätzlich alle Content-basierten Marketing-Aktivitäten Ihres Unternehmens bündelt. Meistens besteht der Hub also aus verschiedenen Content-Arten, also beispielsweise Textbeiträge, Videos, Social-Media-Inhalte oder Whitepaper. Im Gegensatz zu einem Blog, welcher sozusagen ein kleiner Content Hub ist, bezieht man im gesamten Content Hub eben wirklich alle Content-Arten mit ein. Im Blog lässt man die anderen Content Arten in der Regel außen vor. 
    Der Content Hub bietet eine Plattform, um die Arbeitsabläufe des Content-Marketing-Prozesses zu vereinfachen und transparent zu machen. Durch ihn haben Sie die Möglichkeit, das Potenzial aller verschiedenen Kanäle, über die Sie verfügen, mit den richtig abgestimmten Inhalten vollständig auszuschöpfen. Dies nennt sich auch Omnichannel-Interaktion: Sie senden eine Botschaft, die an allen Kontaktstellen mit Kund*innen einheitlich ist. Insbesondere für die Kund*innen erleichtert es zum Beispiel den Kaufprozess oder den Prozess von Informationsbeschaffung im Rahmen Ihres Unternehmens. Der Bereich des Contenthubs wird aus verschiedenen Bausteinen zusammengesetzt. Sowohl statischer Content (z.B. FAQs, Team, Kontakt), als auch dynamischer Content (z.B. News, Blogbeiträge, Produkte) können Teil des Hubs sein. Außerdem können selbstverständlich auch externe Inhalte, wie z.B. aktuelle Social Media Inhalte als dynamischer Content eingefügt werden.

    Content Hub Grafik

    Warum ist ein Content Hub das Richtige für Ihr Unternehmen?

    Mit der Zeit erstellt und veröffentlicht man als Unternehmen meist eine Bandbreite an Inhalten, die sich um die eigene Marke drehen. Oft tritt dann der Fall ein, dass bestimmte Inhalte untergehen und nicht aufeinander eingehen können. Die logische Herangehensweise ist also, diese ganzen Inhalte zentral zu bündeln, um zielführendes Marketing insbesondere im Rahmen der Customer Journey stattfinden zu lassen. Je nachdem in welcher Phase des Kaufprozesses sich potenzielle Kund*innen befinden, der Content-Hub ist immer ein hilfreiches Mittel, um diesen Prozess zu unterstützen. Content Hubs bilden die logische Ergänzung zur Methode des Inbound-Marketings, weil sie vor allem in den ersten Phasen des Inbound-Marketing-Verkaufsprozesses greifen und diesen effektiver gestalten. 
    Die Nutzer*innen haben die Wahl, durch welches Medium sie die zur Verfügung gestellten Informationen Ihres Unternehmens konsumieren wollen. Sie können dementsprechend entscheiden, ob sie einen Blogartikel lesen, sich die Social-Media-Beiträge ansehen oder ein YouTube-Video anschauen. Dadurch dass Content Hubs die Anlaufstelle für Nutzer*innen ist, die sich für einen bestimmten Themenbereich interessieren, bringen sie mehrere positive Faktoren mit sich:

    • Stärkung von Kundenbindung und Vertrauen:
      Je mehr Besucher*innen und potenzielle Kund*innen das Gefühl haben, umfassend über einen bestimmten Themenbereich informiert zu werden, umso größer ist das Vertrauen in die Expertise Ihres Unternehmens. Potenzielle Kund*innen wissen, dass Ihr Unternehmen eine Anlaufstelle für bestimmte Themen bietet und kehren aufgrund des Wissens über Ihre Inhalte wieder zurück. 
    • Generierung von Reichweite:
      Der Content Hub steigert definitiv Ihre Reichweite. Je mehr Content Sie Interessent*innen und potenziellen Kund*innen zur Verfügung stellen, umso höher ist die Chance, dass sie diese Inhalte teilen. Speziell bei Social-Media-Inhalten ist es gut, mit CTA-Inhalten zu arbeiten, welche also die Nutzer*innen dazu anregen, z.B. Ihre Website zu besuchen, Ihren Post zu teilen oder in den Kommentaren eine Frage zu beantworten. Zusätzlich werden Websites, die Themengebiete auf einem hohen Niveau abdecken, mit einem besseren Ranking belohnt und sind dementsprechend gut für die SEO. Die SEO wird insbesondere auch durch Keywords beeinflusst, welche in der Menge an Inhalten gut untergebracht werden können. 
    • Übersicht und besseres Verständnis über das Verhalten von Nutzer*innen:
      Hinsichtlich der Nutzer*innen und potenziellen Kund*innen können Sie sehr gut das Nutzer*innen-Verhalten im Kontext Ihrer zur Verfügung gestellten Inhalte messen, aber die Daten auch hinsichtlich einzelner Formate und Kanäle erfassen. Sie können also kompakt und auf einen Blick erfahren, welche Inhalte auf welchen Plattformen besonders gut bei Ihrer Zielgruppe ankommen oder wie sich Ihre Zielgruppe überhaupt allgemein aufbaut. 
    • Übersicht und bessere Strukturierung Ihrer Inhalte:
      Der Content Hub gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre zur Verfügung gestellten Inhalte klarer und strategischer zu strukturieren, um es Ihnen selbst, aber selbstverständlich auch den potenziellen Kund*innen leichter zu machen. Auch in Zukunft hilft der Content Hub Ihnen dabei, Ihre noch bevorstehenden Inhalte besser planen zu können und sie in Themengebiete aufzuteilen. 

    Wie erstellen Sie Ihren Content Hub?

    Inzwischen wissen Sie, was ein Content Hub ist und wie er funktioniert. Nun geht es ans Eingemachte: Die folgenden acht Schritte sind wesentlich für das Erstellen eines Content-Hubs.

    1. Zuerst sollten Sie die Themen, die für Ihr Unternehmen und/oder Ihre Produkte relevant sind, auswählen. Starten Sie beispielsweise mit einem Brainstorming, um die wichtigen Kernthemen herauszukristallisieren. Es ist außerdem wichtig, die passenden Keywords zu recherchieren und Ihre Zielgruppe zu analysieren. 
    2. Es sollte als nächstes festgestellt werden, ob bereits erstellte Inhalte vorhanden sind, die in den Content-Hub passen könnten. Außerdem ist es wichtig, bereits veralteten Content zu aktualisieren und zu optimieren.
    3. Haben Sie die Keywords analysiert, schauen Sie sich die Konkurrenz an: Welche Suchergebnisse erscheinen bei der Suche nach Ihrem Keyword? Analysieren Sie die Ergebnisse, um herauszufinden, wie tiefgehend und detailreich Ihr Content sein muss.
    4. Recherchieren Sie Trends, die sich auf die Nische Ihres Unternehmens beziehen. Eine weitere Möglichkeit wäre, sich mit Influencer*innen aus Ihrer Nische zu verknüpfen. Eine Beziehung zu Influencer*innen können Sie z.B. aufbauen, indem Sie deren Social-Media-Profilen folgen, mit den Beiträgen interagieren und ihre Artikel kommentieren. Auch bei Networking-Websites wie LinkedIn oder Xing kann man sich mit Influencer*innen verknüpfen.
    5. Erstellen Sie neuen Content für Ihren Content Hub. Wählen Sie ansprechende und spannende Überschriften und Unterthemen und strukturieren Sie jeden einzelnen Inhalt. Indem Sie Ihre Unterthemen recherchieren, fallen Ihnen weitere relevante Themen in die Hände, durch welche sich Ihr Content weiterentwickelt.
    6. Bevor Sie Ihren Content veröffentlichen, legen Sie noch die Content-Hub-Struktur fest. Es gibt verschiedene Arten von Content Hubs, so zum Beispiel Knotenpunkt Hub, Content Bibliothek, Content Datenbank oder Themenportal. Recherchieren Sie, welche Struktur am besten zu Ihren Inhalten passt und veröffentlichen Sie den gewählten Content, sobald Sie bereit sind.
    7. Bewerben Sie Ihren Content durch verschiedene Werbestrategien für Ihren Content Hub. Koordinieren Sie Ihre Social-Media-Beiträge und geben Sie beispielsweise Pressemitteilungen heraus. Auch Influencer-Kooperationen sind eine gute Werbemethode, um Ihren Content anregender wirken zu lassen.
    8. Dokumentieren und analysieren Sie regelmäßig die Leistung ihres Content-Hubs. Sie sollten den Hub im Ganzen analysieren, aber können aufgrund dieser Analyse auch einen Fokus auf einzelne Content-Teile setzen.

    Fazit

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Content Hub eine zentrale Anlaufstelle für Besucher*innen und potenzielle Kund*innen ist. Er bezieht sich auf ein bestimmtes Thema und stellt verschiedene Inhalte zu diesem übergeordneten Thema für Konsument*innen zur Verfügung. Dabei werden verschiedene Content Typen angeboten, unter anderem Text-Inhalte (z.B. Blogbeiträge, Studien, News), Audio-Visuelle-Inhalte (z.B. Videos, Fotos, Grafiken, Podcasts), oder andere Formate (z.B. Workshops oder Interviews). Er bildet eine maßgebliche Ergänzung zum Inbound Marketing, einer Form des Content-Marketings, und hat viele Vorteile, die Ihr Unternehmen bereichern können. Es gibt ein paar Dinge vor der Erstellung eines Hubs zu beachten, ist aber definitiv eine Arbeit, die Ihr Unternehmen belohnen wird.

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